Geschichte

Im Jahr 2003 inszenierte Andrea Aldag im Bürgerhaus Moischt mit Eltern und Erzieherinnen aus dem Kindergarten Moischt das Märchen "Schneewittchen" im Rahmen ihres Pädagogikstudiums. Damit war der Grundstein zu den Moischter Märchen gelegt.

Allen Mitspielern war klar, dass das nicht das letzte Märchen gewesen sein konnte. 

Und es stellte sich ziemlich bald heraus, dass Andrea Aldag und Sabine Kröning ein sich perfekt ergänzendes Regieteam bildeten. Und so wurde dann alle 2 Jahre unter der Leitung der beiden ein neues Märchen mit immer größer werden Ensembles und Zuschauerzahlen aufgeführt; erst noch als freie Theatergruppe, dann unter dem Dach des Moischter Theatervereins und in Kooperation mit dem Tanz-, Theater- und Bewegungsstudio Fiasko. Die Tänzerinnen im Alter von 3 bis 30 Jahren sowie die Kindertheatergruppen und auch die Seniorenturngruppe bereicherten die Inszenierungen und machten im Laufe der Jahre aus der kleinen Gruppe das 50-köpfige Ensemble.

Auf "Schneewittchen" folgte das "Aschenputtel", dann die "Bremer Stadtmusikanten", "Kalif Storch", "Östlich der Sonne und westlich vom Mond" und "Der Teufel mit den 3 goldenen Haaren"

2013 schrieb Andrea Aldag der Gruppe ein Märchen sozusagen auf den Leib: "Faer und Nimmerda". und 2015 folgte die Fortsetzung mit "Faer und der letzte Honkel".

Dieses letzte Projekt war ein integratives Kooperationsprojekt mit dem bsj und der Astrid-Lindgren-Schule, was den Wunsch aufkommen ließ, mehr Projekte in dieser Richtung zu machen und sich insgesamt breiter aufzustellen. 

Dazu musste ein neuer Verein her, dessen Zweck die  integrative Förderung von Kunst, Kultur und Naturerfahrung sowie die integrative Förderung von außerschulischer Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung sein sollte. 

Und am 13.09.2016 war es dann soweit. KuNaTaThe e.V. wurde gegründet. Der Name setzt sich zwar aus den Schwerpunkten der Vereinsarbeit zusammen , erinnert aber gleichzeitig an Hakuna Matata, was in etwa mit "sorgenfrei" zu übersetzen ist und damit wunderbar zur Philosophie des Vereins passt.

Faer und der letzte Honkel (2015)